Viele neue Bestleistungen unserer U14 / U16 im Glaspalast Sindelfingen
Einige unserer U14-und U16-Mehrkämpfer/-innen traten in beeindruckender Form beim Nachwuchsmeeting im Glaspalast Sindelfingen an. Der Wettkampf begann mit den 60 m-Vorläufen der W13, wo Mia-Sophie Haase, Annika Seltmann und unser Neuzugang Antonia Evers jeweils mit neuen Bestzeiten auf sich aufmerksam machten. Mia schaffte es sogar bis ins B-Finale. Die neuen persönlichen Bestzeiten wurden auf 8,84 sec (Mia), 9,13 (Annika) sowie 9,26 (Antonia) nach unten geschraubt.
Weiter ging es im Hochsprung der M14, bei dem Philip Spannbauer für den VfB am Start war. Dort konnte er seine bisherige Bestleistung um unglaubliche 11 cm (!!!) auf 1,55 m steigern, was unter vielen Hochsprungspezialisten den 3. Platz einbrachte.
Durch einen krankheitsbedingten Ausfall einer Athletin mussten wir die vorgesehene U14 – 4 x 75 m-Staffel in die höhere U16-Staffel mit 4 x 100 m ummelden und Aenor Dagornet aus Jahrgang 2005 mit an den Start bringen. Die Mädels in der Besetzung Annika Seltmann (2006), Mia-Sophie Haase (2006), Antonia Everwin (2006) und Aenor Dagornet schlugen sich gegen die vielfach älteren bravourös und konnten sich den 5. Platz erkämpfen. Besonders beeindruckend war das Finish von Aenor, die im Zielsprint auf der letzten Kurve den Läuferinnen vor ihr keine Chance ließ.
Im Weitsprung der U14 gingen mit Mia, Annika und Antonia wieder 3 VfB-Athletinnen an den Start und konnten sehr gute Leistungen erreichen. Mia landete mit 4,54 m auf Platz 10, Antonia mit 4,41 m und neuer Bestleistung auf Rang 19 und Annika konnte mit 4,03 m ihre gute Form bestätigen.
Für Aenor ging es kurz nach der Staffel direkt weiter zum 60 m Vorlauf in der W14. Dort konnte sie mit 8,38 sec als Zeitbeste aller Läufe in das Finale einziehen. Im Finale hatte sie leider einen schlechten Start und wurde Dritte in 8,48 sec mit 1 Hundertstel hinter der Zweitplatzierten aus Metzingen und 9 Hundertstel hinter der Siegerin aus Nufringen. Trotzdem zeigt die Zeit, dass Aenor im Jahr 2019 sowohl im Sprint wie auch im Mehrkampf ganz vorne mitmischen kann, da die Vorlaufzeit locker zum Sieg gereicht hätte.
Genauso souverän kam Philip Spannbauer in der M14 als Zweitbester der 60 m-Vorläufe in das Finale (7,91 sec) und konnte diese Leistung mit 7,94 sec nochmals bestätigen und den 2. Platz erzielen. Als Mehrkämpfer und F-Kader-Athlet stellte sich Philip direkt nach dem Sprintfinale zusammen mit Kjell Hoersch auch noch der starken Konkurrenz im 800 m-Lauf. Philip verbesserte trotz der Vorbelastung seine 800 m-Bestzeit um 5 Sekunden auf 2:35,90 min. Kjell zeigte ebenfalls einen beherzten Lauf und einen phänomenalen Schlussspurt und lief in 2:42,00 min ganz knapp an seine Bestzeit aus dem letzten Jahr heran.
Bild: Mia-Sophie Haase, Annika Seltmann, Philip Spannbauer, Kjell Hoersch, Aenor Dagornet (auf dem Bild fehlt Antonia Everwin)